Amphibien
Ausflug-Tipps
Beweidung
Grünland im LDB
Landschaftspflege
Naturschutzgebiete im LDB
Reptilien
Schwalbenschutz
Vögel:
Amsel
& Wasseramsel
Buntspecht
- Kartierung
Feldlerche
Haussperling
Krähenvögel
Kraniche
an der vorpommerschen Boddenküste
Mauersegler
Mauersegler-Kasten,
nierenförmig, nach R. Engel
Nistkasten
- ABC
40
Jahre Nisthöhlenkontrolle im Launsbacher Wald
Steinkauz-Röhre
mit Marderschutz nach R. Engel
Schleiereulen
in Krofdorf-Gleiberg
Schwalbenhaus
www.schwalbenschutz.de
Rotmilan
Vögel
im Winter
Wald
Waldameisen
Winterweide
|
Die Feld-,
Sing-, Acker- und Himmelslerche
Ersetzt so manchem
gar die Kerche,
Indem er so, durch
Gottes Loben,
Sein Herz zu diesem
fühlt erhoben,
Sie nistet gern
im jungen Korn,
Ist erdbraun oben,
rostbraun vorn,
Wird achtzehn
Zentimeter lang
Und lebt von Liebe
und Gesang.
Eugen Roth
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) kürt in jedem
Jahr eine bedrohte Vogelart zum "Vogel des Jahres". Vögel sind Indikatoren
für die Qualität der Lebensräume. So war 1997 der Buntspecht
der Jahresvogel. Als nicht bedrohte Art sollte er aber auf seine weniger
bekannten Artverwandten und das Verschwinden der Lebensräume von Grün-,
Klein-, Schwarz-, Dreizehen- und Weißrückenspecht hinweisen.
Auch wenn sich die Feldlerche, die in unseren Agrar-Steppen
lebt mehr oder weniger gut an die Bedingungen angepasst hat, ist sie doch
zunehmend durch Pestizide und vergiftete Nahrung gefährdet.
Hier die wichtigsten Merkmale der
Alauda arvensis:
Steckbrief Feldlerche
Mermale: Gut sperlingsgroße Lerche mit oberseits
Tarnfarbenem Gefieder; kleiner, aufrichtbarer Schopf; Hinterrand der Flügel
und Außenkanten des Schwanzes weiß gesäumt.
Fällt vor allem durch ihren Singflug im Frühjahr
und Sommer auf: Fliegt stumm auf und steigt ununterbrochen singend steil
empor, um dann minutenlang singen am Himmel zu "hängen"; kreist gelegentlich
niedrig mit schwirrenden Flügelschlägen; Normalflug weich und
bogenförmig, wirkt flatternd. Läuft am Boden in geduckter Haltung,
sitzt fast nie auf Bäumen.
Stimme: Im Flug wohltönende, harte "trschl"- oder
"tschriüp"-Rufe; Gesang weit hörbar, fast ausschließlich
im Singflug vorgetragen; besteht aus trillernden, wirbelnden und flötenden
Abschnitten, die pausenlos aufeinander folgen; häufig Nachahmung anderer
Vögel.
Vorkommen: Alle Arten von offener, weiträumiger
Landschaft, vor allem Acker- und Weideland, niedrig bewachsene Felder,
Feuchtwiesen. Teilzieher (Februar - Oktober).
|