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Die Feld-, Sing-, Acker- und Himmelslerche
Ersetzt so manchem gar die Kerche,
Indem er so, durch Gottes Loben,
Sein Herz zu diesem fühlt erhoben,
Sie nistet gern im jungen Korn,
Ist erdbraun oben, rostbraun vorn,
Wird achtzehn Zentimeter lang
Und lebt von Liebe und Gesang.

Eugen Roth

 

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) kürt in jedem Jahr eine bedrohte Vogelart zum "Vogel des Jahres". Vögel sind Indikatoren für die Qualität der Lebensräume. So war 1997 der Buntspecht der Jahresvogel. Als nicht bedrohte Art sollte er aber auf seine weniger bekannten Artverwandten und das Verschwinden der Lebensräume von Grün-, Klein-, Schwarz-, Dreizehen- und Weißrückenspecht hinweisen.

Auch wenn sich die Feldlerche, die in unseren Agrar-Steppen lebt mehr oder weniger gut an die Bedingungen angepasst hat, ist sie doch zunehmend durch Pestizide und vergiftete Nahrung gefährdet.
Hier die wichtigsten Merkmale der
Alauda arvensis:

Steckbrief Feldlerche
Mermale: Gut sperlingsgroße Lerche mit oberseits Tarnfarbenem Gefieder; kleiner, aufrichtbarer Schopf; Hinterrand der Flügel und Außenkanten des Schwanzes weiß gesäumt.
Fällt vor allem durch ihren Singflug im Frühjahr und Sommer auf: Fliegt stumm auf und steigt ununterbrochen singend steil empor, um dann minutenlang singen am Himmel zu "hängen"; kreist gelegentlich niedrig mit schwirrenden Flügelschlägen; Normalflug weich und bogenförmig, wirkt flatternd. Läuft am Boden in geduckter Haltung, sitzt fast nie auf Bäumen.
Stimme: Im Flug wohltönende, harte "trschl"- oder "tschriüp"-Rufe; Gesang weit hörbar, fast ausschließlich im Singflug vorgetragen; besteht aus trillernden, wirbelnden und flötenden Abschnitten, die pausenlos aufeinander folgen; häufig Nachahmung anderer Vögel.
Vorkommen: Alle Arten von offener, weiträumiger Landschaft, vor allem Acker- und Weideland, niedrig bewachsene Felder, Feuchtwiesen. Teilzieher (Februar - Oktober).

 

   
   
Version 3 - Sommer 2007

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