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Seit
kurzem hat das Naturkundehaus einen eigenen,
gelungenen
Internet-Auftritt - hier klicken!
Öffnungszeiten,
Kontakt, Wegbeschreibung
Inhalte
Öffnungszeiten:
Samstag und Sonntag von 15 bis
17 Uhr
Telefon
(0 64 26) 17 49 Naturkundehaus
oder
(0 64 26) 75 05 Gustav Geßner
(0 64 62) 79 55 Dr. Günter Fries
Für Schulklassen und andere
Gruppen ist eine Terminvereinbarung mit Gustav Geßner oder Dr. Günter
Fries möglich.
Der Eintritt ist frei, jedoch ist
eine Eintragung in das Gästebuch erwünscht und Spenden zur Erhaltung
des Hauses werden dankbar entgegengenommen.
Der Ortsteil Damm liegt zwischen
Lohra und Oberwalgern; das Naturkundehaus befindet sich an der Ecke Untere
Straße/ Salzbödestraße.
Von Gießen her kommend
über die B 3a Richtung Marburg: Sichertshausen abfahren, über
Fronhausen und Oberwalgern nach Damm.
Von Marburg kommend über
die B 3 Richtung Gießen: Niederweimar (B 255 Ri Gladenbach) abfahren,
in Oberweimar nach Kehna abbiegen, dann Richtung Lohra, in Lohra nach Damm
abbiegen.
Von Gladenbach kommend:
Mornshausen, Lohra, Damm
Im Austellungsraum des Erdgeschosses
fällt zuerst der glasbedeckte Tisch ins Auge. Hier befinden sich zwei
Stereomikroskope mit denen man sich unterschiedliche Präparate wie
Insektenaugen,
Schmetterlingsflügel und ähnliches vergrößert ansehen
kann. Außerdem fällt die von den Naturschützern selbst
gebaute "Bauminfothek" auf. An dieser Vitrine sind Blätter, Früchte,
Holz und Bilder von verschiedenen Baumarten aufgebaut, wobei man den Namen
des Baumes erst erfährt, wenn man eine Karte hochklappt. So kann man
das Bestimmen von Bäumen üben. Desweiteren sind verschiedene
Pilze ausgestellt, sowie Informationstafeln über Biotopkartierungen
und diverse Schutzmaßnahmen für einheimische Tiere.
Auf dem Weg nach oben begegnen
dem Besucher weitere Schautafeln über die heimische Tier- und Pflanzenwelt,
sowie der Geschichtsbericht einer zweihundertjährigen Eiche.
Im größeren Raum des
Obergeschosses wird der Besucher in die heimische und europäische
Insektenwelt entführt. In zahlreichen Schaukästen sind etliche
Käfer- und Schmetterlingsarten ausgestellt. Diese Sammlung wurde von
Gert Ewelt angefangen und wird derzeit von Gerhard Müller erweitert
und überarbeitet. Die Schmetterlingssammlung, die auch einige seltene
Exponate zeigt, war ein Geschenk von Müller an das Naturkundehaus.
Außerdem sind die Lebensweisen
von Ameisen- und Bienenarten dargestellt, in einer Vitrine sind zwei riesige
Hornissennester zu sehen. Daneben wurde eine eigene Flechtenausstellung
angelegt.
Im zweiten Raum des Obergeschosses
befindet sich ein großes Diorama, das heimische Vogelarten andeutungsweise
in ihrer natürlichen Umgebung zeigt. Geßner betonte, daß
alle ausgestellten Vogelpräparate Unfallvögel sind oder aus Schenkungen
von Privatsammlungen und Schulen ins Naturkundehaus gekommen sind. Außerdem
sind in Vitrinen Eier und Nester unserer heimischen Vogelarten ausgestellt.
Von einem Tonband "wirkt" ein Vogelkonzert auf den Betrachter ein.
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